campus.stories: Andreas Jakl
FH-Dozent Andreas Jakl freut sich besonders auf die neuen Labore am Campus St. Pölten
Andreas Jakl ist Dozent im Studiengang Digital Healthcare der FH St. Pölten. Im Interview gibt er einen Einblick, wie sich seine Arbeit verändern wird und welchen neuen Technologien der Campus St. Pölten künftig Raum geben wird.
Was wird Ihr Highlight am neuen Campus?
Jakl: Am meisten freue ich mich darauf, dass wir mehr Platz für das neueste technische Equipment haben werden. Viele unserer Projekte behandeln Themen, die es beim Bau der Fachhochschule in der heutigen Form noch gar nicht gab. Beim Neubau konnte natürlich viel besser darauf Rücksicht genommen werden, wie man beispielsweise Virtual Reality, Sprachassistenz oder 3D-Druck in die Labore integrieren kann.
Wie wird sich Ihre tägliche Arbeit verändern?
Jakl: Durch die neuen Open Spaces und Arbeitskonzepte können wir noch besser als bisher über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Gerade in der Forschung ist es wichtig, interdisziplinär zu denken und auch zu arbeiten. In unserem Department werden z. B. die Home Bases bewusst nach Technologie-Gruppen aufgeteilt: In den einzelnen Projekten arbeiten wir an unterschiedlichsten Themen, von Gesundheit bis Industrie. So wird der interdisziplinäre Austausch auch räumlich ideal unterstützt.
Was macht den neuen Campus für Sie zum „Campus der Zukunft“?
Jakl: Neben der modernen Architektur ist es für mich vor allem die technische Ausstattung, die uns künftig modernste Technologien noch besser in Lehre und Forschung integrieren lässt. Der Campus an sich ist ein schönes Zeichen, wie sehr die FH gewachsen ist und sich inhaltlich weiterentwickelt. Diese Vergrößerung und Erweiterung bietet Raum für viele neue Projekte.